Heute werden in Saalbach-Hinterglemm die 48. alpinen Ski-Weltmeisterschaften eröffnet, mit viel Tamtam und dem Anspruch, Maßstäbe zu setzen. So, wie es der Skisport in diesem Land so oft und so lange getan hat. Man kann nicht oft genug erwähnen, welch wesentlichen Anteil der Skisport in diesem Land hatte, als es darum ging, die eigene Identität zu finden. Nicht oft genug unterstreichen, dass der Skisport in diesem Land vor allem im Westen mehr verändert hat als die industrielle Revolution. Immerhin sind nach der Bundeshauptstadt Wien und der Stadt Salzburg mit Sölden und eben Saalbach-Hinterglemm zwei Ski-Tourismusgemeinden auf den Plätzen zu finden. Im Glemmtal – und das bei rund 2900 Einwohnern – gibt es aktuell knapp 22.000 Gästebetten, im Vorjahr zählte man knapp 2,3 Millionen Nächtigungen.
Leitartikel
Der Druck vor der Heim-WM
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