
Es sind Verbrechen, die das Land bis ins Mark erschüttern, erschüttern müssen: Ein 25-Jähriger gesteht, in den frühen Sonntagmorgenstunden in einem Wohnhaus in Kitzbühel seine Ex-Freundin, drei ihrer Familienangehörigen und ihren neuen Partner getötet zu haben. Eine teuflische, feige Paketbombe wird in Kärnten von einem 28-Jährigen vor dem Haus der Ex-Frau gezündet. Ebenfalls in Kärnten werden eine Schwangere und ihr Ungeborenes getötet.
06.10.2019 um 18:31 Uhr
Der Klimawandel ist nicht die größte Gefahr für die Menschheit
Da heterosexuelle Beziehungen für Frauen offenbar und leider lebensgefährlich zu sein scheinen, sollten dringend neue Gesetz zwecks Schutz bzw. Intervention entwickelt werden.
Ca. 95% der Insassen österreichischer JAs sind Männer. Was ist da los?
06.10.2019 um 19:56 Uhr
.
...welches neue Gesetz (bzw. welche Gesetzesverschärfung) hätte in diesem Fall geholfen ???
06.10.2019 um 22:51 Uhr
ad) ...welches neue Gesetz (bzw. welche Gesetzesverschärfung) hätte in diesem Fall geholfen ???
In problematischen heterosexuellen Beziehungen gehen einem Mord in den meisten Fällen häusliche Gewalt voraus, die Wegweisungen, Betretungsverbote, Flucht ins Frauenhaus etc. zur Folge haben. Also Vorgänge, die für Außenstehende, auch der Exekutive, sichtbar sind - und wie es scheint, leider nicht ausreichen einen eifersüchtigen Mann vom Morden abzuhalten.
Zu Ihrer Frage: MMn sollte man schon frühzeitig Maßnahmen einleiten, wie etwa die zwangsweise/per Gesetz verordnete Trennung von Paaren, Mediation, Gewaltprävention oder entsprechende Beratungsstellen einrichten. Behördliches Intervenieren am besten schon bei den ersten Anzeichen von Eifersüchteleien.
Angesichts der oftmals unberechenbaren Dynamik in partnerschaftlichen Beziehungen wäre es für Frauen natürlich die sicherste Option alleinstehend zu bleiben oder eine Beziehung mit einer Frau einzugehen. Das wird aber auch nicht jeder in der Natur liegen.