Jetzt ist es wieder einmal passiert: dass ein freiheitlicher Funktionär widerliche Gedanken zu Papier bringt, eine Welle der Empörung auslöst, der Kanzler sich nach ein paar Schweigerunden dann doch zu Wort meldet, die FPÖ-Spitze plötzlich die Notbremse zieht und im gegenständlichen Fall den Herrn vor die Tür setzt. Und sich dann der Kanzler erleichtert zeigt, dass der Koalitionspartner so schnell gehandelt hat und die FPÖ all jene, die mit Schaum vor dem Mund den Fall aufwerfen, empört mit dem Hinweis in die Schranken weist, dass man eh die nötigen Konsequenzen gezogen habe.