Prinzessin Kate (43) hat ein Frauengefängnis besucht. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William (42) unterhielt sich mit mehreren Frauen, die selbst Kinder haben oder gar während der Haftzeit entbunden haben. Bei ihrer Ankunft in dem Gefängnis nahe Manchester seien auch Rufe nach mehr öffentlichem Geld und Pfiffe von Häftlingen zu hören gewesen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.

The Princess of Wales visits HMP Styal The Princess of Wales visit an Action for Children Mother and Baby Unit MBU inside HMP Styal in Wilmslow, Cheshire, UK, on the 11th February 2025. Picture by Phil Noble/WPA-Pool Wilmslow HMP Styal Cheshire United Kingdom PUBLICATIONxNOTxINxUK WHA-0782
Unter dem Regenschirm betrat Kate das Frauengefängnis © IMAGO / Spotlight Royal

Besondere Herausforderungen für Mütter und Babys

Kate nimmt nach ihrer Chemotherapie wieder öffentliche Termine wahr und besuchte ein Mutter-Kind-Zentrum, das inhaftierten Müttern helfen soll. Kate engagiert sich seit Längerem dafür, Kinder in den ersten Lebensjahren möglichst gut zu unterstützen.

„Angesichts der Herausforderungen, mit denen die Mütter konfrontiert sind, ist es besonders wichtig, den Babys den besten Start ins Leben zu ermöglichen“, sagte eine Vertreterin der Organisation Action for Children.

Palast äußert sich zu Kates Kleidung

Kate hatte übrigens kürzlich kritisiert, dass medial statt ihrer Arbeit häufig ihre Kleidung im Vordergrund stehe. Der Kensington-Palast betonte inzwischen, es gebe keine neue Leitlinie in der Frage, welche Informationen zu Kates Kleidung veröffentlicht werden, etwa welche Schmuckstücke oder Designer sie bei manchen Anlässen trage.

Zwischenzeitlich hatte es geheißen, dazu werde nicht mehr routinemäßig kommuniziert. Entsprechende Aussagen in einem Artikel der „Sunday Times“ stammten von ihm und nicht von Kate, sagte ein Palastsprecher nun nach Angaben der Nachrichtenagentur PA. Er wolle klarstellen, dass sich ihr Vorgehen in der Sache nicht verändert habe.