„Warum ich?“ Diese Frage stellte sich Martin Spreitz, als er mit nur 22 Jahren die Diagnose Schrumpfnieren erhalten hatte. „Aber in dem Alter will man das dann gar nicht so richtig wahrhaben“, erzählt der heute 40-Jährige im Gespräch mit der Kleinen Zeitung. „Bei einer Schrumpfniere werden die feinen Gefäße des Organs durch hohen Blutdruck geschädigt. Dadurch verliert die Niere ihre Entgiftungsfunktion. Mit nur 22 Jahren ist diese Diagnose selten“, erklärt Andrea Rek vom LKH Rottenmann-Bad Aussee, die den Irdninger während der Dialyse, vor der Transplantation und auch danach betreut hat.