Wenn man an diesem Tag am Eichberg steht, sieht man nicht viel – der Nebel hängt tief. Aber Daniel Jaunegg wirkt, als hätte er das Panorama im Kopf. „Sonst schaut’s ja schön aus“, sagt er und grinst. Steil fällt der Hang unterhalb des Hofes ab, Reben wie mit dem Lineal gezogen. Es ist einer dieser Orte, an denen man sofort spürt: Hier ist Wein nicht Job, sondern Lebensform.