Es geht um „Einschüchterung“, „Bedrohung“, „grobe Grenzüberschreitung“. Die Empörung reicht von der bürgerlichen „Presse“ über den linksliberalen „Falter“ bis zum Gratis-Boulevardblatt „Heute“, vom Konzernbetriebsrat der Styria über den Redakteursrat des ORF bis zum Presseclub Concordia. Noch seltener als solche Einigkeit in Österreichs Medienbranche ist nur die Adresse der geballten Entrüstung – die Justiz.
Medien-KolumnePeter Plaikner zu Journalismus vs. Staatsanwaltschaft: Druck von außen, Lösung von innen
Die Strafanzeige von fünf Staatsanwälten gegen eine Journalistin ist ein Alarmsignal. Für die Justiz. Sie muss aufräumen. Bei sich.
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