Es geht um „Einschüchterung“, „Bedrohung“, „grobe Grenzüberschreitung“. Die Empörung reicht von der bürgerlichen „Presse“ über den linksliberalen „Falter“ bis zum Gratis-Boulevardblatt „Heute“, vom Konzernbetriebsrat der Styria über den Redakteursrat des ORF bis zum Presseclub Concordia. Noch seltener als solche Einigkeit in Österreichs Medienbranche ist nur die Adresse der geballten Entrüstung – die Justiz.