Der Oscar-Preisträger Paolo Sorrentino legt eine politische Satire vor, die schonungslos mit der Berlusconisierung der italienischen Gesellschaft abrechnet.
Ein selten gewordenes, ernsthaftes Schauspiel-Drama mit Hollywoodstar Julia Roberts und dem talentierten Lucas Hedges als Mutter und ehemals drogensüchtigen Sohn.
Der belgische Regisseur Lukas Dhont erzählt in seinem sensiblen und authentischen Coming-of-Age- und Transgenderfilm von Lara, die gefangen im Körper eines Buben zur Welt kam. Ein ausgezeichnetes Debüt.
Wash Westmoreland erzählt in „Colette“ die wahre Geschichte der französischen Autorin Sidonie-Gabrielle Colette. Ein würdig-wildes Denkmal.
Hirokazu Kore-eda gewann mit seiner seltsam hoffnungsvollen Geschichte über eine japanische Familie am gesellschaftlichen Rand in Cannes die Goldene Palme.
Diese Woche neu im Kino: "Aga Nanouk", die Roboter-Vorgeschichte "Aquaman" oder "Juliet, Naked" über einen abgehalfterten Rockstars. Die Kinostarts der Woche.
Emily Blunt überzeugt als kultiges Kindermädchen, das mit Witz, Charme und Hochsteckfrisur die Probleme eines Witwers wegzaubert.
Diese Filme laufen diese Woche in den heimischen Kinos an - die Kritiken zu "Mortal Engines", Manaslu - Berg der Seelen", "Spider-Man: Into The Spider-Verse" und "RGB - Ein Leben für die Gerechtigkeit".
Ein kritischer Überblick über die Film, die in dieser Woche in den Kinos anlaufen.
Die Filmemacher Florian Weigensamer und Christian Krönes rücken in ihrer Dokumentation die toxische Seite der Wegwerfgesellschaft in den Fokus.
Im düster inszenierten zweiten Teil der Potter-Prequel-Parade führt Johnny Depp als Zampano Grindelwald das Böse an – dieses Mal in Paris.
Regie-Wunderwuzzi Damien Chazelle erkundet im Neil-Armstrong-Biopic eindrucksvoll das Seelenleben des ersten Menschen auf dem Mond.
Brav und glatt gebürstet: Das Queen-Biopic betreibt biedere Legendenschreibung. Als Reinkarnation von Freddie Mercury brilliert Rami Malek.
Ein Mord, wie er im Buche steht: Håkan Nessers erster Teil der Intrigo-Reihe kommt nun auf die Leinwand - als spannungsloser Thriller.
Der berühmte Dokumentarist Frederick Wiseman gibt mit diesem Film über die New York Public Library beinahe den Glauben an Amerika zurück. Eine Empfehlung.
Mit Matteo Garrones düsterer Parabel schickt Italien einen heißen Oscar-Kandidaten ins Rennen um den besten fremdsprachigen Film.
Große Auflehnung in kleinen Gesten: Nikolaus Leytner hat Robert Seethalers Roman als stimmiges Sittenbild der 30er verfilmt. Ab 12. Oktober im Kino.
Ruth Beckermann rollt die Waldheim-Affäre aus dem Jahr 1986 dokumentarisch auf – und erzählt dabei so viel über die Gegenwart.
Popstar Lady Gaga brilliert in ihrer ersten Kino-Hauptrolle an der Seite von Bradley Cooper, der auch sein Regie-Debüt gibt.
In „Cops“exekutiert Regisseur Stefan A. Lukacs einen starken Thriller im Polizeimilieu und beschreibt zugleich die Zerrissenheit männlicher Selbstbilder.
„Die Dreigroschenoper“ ist Brechts bekanntestes Werk. Ein Film erzählt nun vom Scheitern der Verfilmung – mit Tobias Moretti als Mackie Messer. Neu im Kino
Mit dem Film "Mein Name ist Somebody" hat Terence Hill sein Alterswerk geschaffen. Es ist der erste Film nach dem Tod von Bud Spencer.
Elmar Wepper verkörpert einen liebenswerten Kauz, der aus seinem Leben ausbricht, in der herzerwärmenden Komödie "Grüner wird's nicht, sagte der Gärntner und flog davon."
Die Sommerflaute ist zu Ende: Der Kinoherbst kommt mit großen Schritten und zeigt in dieser Woche u.a. Nikolaus Geyrhalters exzellente Doku "Die bauliche Maßnahme" über einen nie umgesetzten, aber heftigst debattierten Grenzzaun am Brenner.
Begehrt und verkannt: Alexandra Dean erzählt in ihrer sehenswerten Doku die Geschichte der Wiener Hollywooddiva und Technikpionierin Hedy Lamarr. Ab sofort neu im Kino.
Mila Kunis und Kate McKinnon begeben sich ziemlich planlos auf eine Agenten-Schnitzeljagd durch Europa.
Spike Lee greift einen realen fall der US-Polizeigeschichte auf, Italiens Kultregisseur Ferzan Ozpetek setzt auf Klassik vor der neapolitanischen Kulisse.
Eine Forscherin und ein Geheimagent lernen sich lieben. Wim Wenders stellt die großen Fragen des Lebens. In seinen Antworten bleibt er unentschlossen.
Hosen runter für bessere Milchpreise: In der französischen Komödie „Ein Dorf zieht blank“ will ein Starfotograf Bauern nackt fotografieren.
Eberhofer-Fans können wieder jubeln: Im aktuellen Provinzkrimi muss sich der Superbulle mit einer Frauenleiche und einem Casanova herumschlagen.
Verschleißerscheinungen? Nicht in Sicht. Im sechsten Teil der „Mission Impossible“-Reihe glänzt Tom Cruise selbstironisch als Agent Ethan Hunt.
Sonne, Stars, ABBA:Die Fortsetzung des Feelgood-Musicals wartet mit jeder Menge bekannter Hadern, aber auch mit Wermutstropfen auf.
Tankstelle statt Tinder: Hans Weingartner lässt zwei junge Menschen 143 Minuten über das Leben und die Liebe reden. Fazit: der schönste Film dieses Sommers.
Vielversprechender Cast und trotzdem kein gelungener Coup: Schöne, smarte Meisterdiebinnen alleine machen noch keinen coolen Gangster-Film. Schade.
Wim Wenders zeichnet in seiner neuen Wohlfühldoku "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes" den Pontifex als sympathischen und humanen Mann.
Der Regisseur Robert Schwentke verpackt schwere Leinwandkost in eine Köpenickiade, die das System Nationalsozialismus entlarvt. Unsere Filmkritik.
Jason Reitmans Tragikomödie liefert realistische Einblicke in das Mutterdasein – inklusive finalem Plot-Twist. Mit Charlize Theron.
Ruper Everetts tiefschürfendes Regiedebüt über die letzten Tage des irischen Dichters Oscar Wilde.
Zärtliche Einblicke in den surrealen Arbeitsmikrokosmos Supermarkt: Dort spinnt Regisseur Thomas Stuber eine verliebenswerte Lovestory.
Eine Sternstunde ist „Solo: A Star Wars Story“ nicht: Das Prequel fokussiert sich auf die Figur des jungen Han Solo. Spektakuläre Space-Oper ohne viel Handlung.
"Der Buchladen der Florence Green": Isabel Coixet zeichnet in ihrem Drama das Bild einer stillen Heldin, die gegen alle Widerstände über sich selbst hinauswächst.
Der US-amerikanische Regisseur Wes Anderson erzählt im Animationsfilm "Isle of Dogs" eine fantasievolle Hundefabel aus naher Zukunft, die ganz an unsere Gegenwart erinnert. Ab heute im Kino.
Filmemacher Christian Petzold verlegt den autobiografischen und historischen Fluchtroman in das Marseille von heute - ein furioser Schachzug. Ab sofort neu im Kino.
Charakterkopf Joaquin Phoenix überzeugt als ambivalenter Held, der gegen die Dämonen seiner Vergangenheit und die Last der Gegenwart kämpft.
Hollywoodstar Jake Gyllenhaal überzeugt als Opfer des Terroranschlags auf den Boston-Marathon 2013. Ein starker Film über den Kampf zurück ins Leben.
Bei der Diagonale uraufgeführt, nun im Kino zu sehen: Der urbane Episodenfilm "Zauberer" des österreichischen Filmemachers Sebastian Brauneis. Nach einer Kurzgeschichte von Clemens J. Setz.
Zielstrebig in den Konflikt: Greta Gerwig erzählt in ihrem Regie-Debüt eine wunderbare Geschichte vom Erwachsenwerden mit klaren Markierungen zwischen Liebeswirren und Elternverdrossenheit. Neu im Kino
Romy Schneider als vom Leben gezeichnete Schauspielerin. Marie Bäumer und Birgit Minichmayr veredeln packende Porträtzeichnung. Unser Film der Woche: "3 Tage in Quiberon".
Nach Stalins Tod beginnt ein Hauen und Stechen um die Nachfolge. In dieser gnadenlosen Satire verschränken sich Grauen und Komik. Neu im Kino.
Der russische Regisseur Andrei Swiaginzew wirft einen illusionslosen Blick auf ein russisches Elternpaar. Bittere Parabel auf eine trostlose Gesellschaft.
Was tun, wenn ein gefürchteter Diktator stirbt? Wie wird man ein Rockstar? Und wie jagt man nach 30 jahren Haft einen Verräter? Überblick auf die Filmstarts der Woche.
Regie-Star Steven Soderbergh dreht einen Thriller nur mit dem iPhone. Kann das wirklich funktionieren?
Die Fortsetzung des Actionspektakels zielt stark auf den den asiatischen Markt ab. Ab 22. März ist Steven S. DeKnight Film im Kino.
Christian Frosch seziert in seinem atemberaubenden Gerichtsthriller „Murer“ die Umstände, die 1963 in Graz zum Freispruch eines Nazi-Schergen führten.
Die schwedische Oscarpreisträgerin Alicia Vikander schlüpft nach Angelina Jolie in die Rolle der Lara Croft: Es geht die Post ab.
Neu im Kino: Werner Boote zeigt, wie große Konzerne die Konsumenten mit Gütesiegel täuschen, um Menschen und Umwelt "nachhaltig" auszubeuten.
Superstar Jennifer Lawrence als Superspionin: Klingt leider deutlich spannender, als dieser Film in der Umsetzung ist.
Viel Geballer erwarteet Kinobesucher in der Krimikomödie "Game Night". Im Zuge eines scheinbar harmlosen Spieleabends unter Biedermännern geht so gut wie alles schief.
Beruht auf einer wahren Begebenheit: Ein ganze Maturaklasse begehrt in der DDR der 50er-Jahre geschlossen gegen die kommunistische Unterdrückung auf.
Die Beschäftigung mit einer verbreiteten Sprechstörung steht im Mittelpunkt dieses Films.
Toll besetzter und visuell aufregender österreichischer Film erzählt von den Schwierigkeiten in sachen Liebe und Familie.
Die Bienen Maja gehört zu den Klassikern der Kinderunterhaltung im TV. Fürs Kino gelingt die Neuversion eher mäßig.
Reinhold Bilgeris biografisches Filmdrama "Erik & Erika" erzählt die unfassbare Lebensgeschichte des Kärntners Erik Schinegger, der als Jugendlicher Ski-Weltmeisterin wurde.
Mit vier Oscar-Nominierungen wird Luca Guadagninos Drama "Call Me By Your Name"zum „Brokeback Mountain“ der 2010er-Jahre.
Jury unter Vorsitz von Starregisseur Tom Tykwer entscheidet heute über Goldene und Silberne Bären.
Das Regiedebüt von Drehbuchautor Taylor Sheridan bildet den Abschluss seiner Frontier-Trilogie, die existenzielle Fragen des Lebens aufwirft.
Der dritte Teil des Erotik-Streifens setzt die Klischees nahtlos fort. Fans werden auf jeden Fall ihre Freude an dem Thriller-Drama haben.
James Francos Komödie über den "schlechtesten Film aller Zeiten" ist ein Tribut an Träumer. Neu im Kino.
Daniel Day-Lewis hat angekündigt, seine Karriere zu beenden. Bevor es so weit ist, läuft er im oscarnominierten Drama noch einmal zur Höchstform auf. Neu im Kino.
Oscaranwärter wie "Der seidene Faden" oder "The Disaster Artist" laufen diese Woche in den Kinos an. Und: Daniel Glattauers "Wunderübung" kommt zu Leinwand-Ehren. Ab 1. und 2. Februar im Kino.
Eine Mutter, die um ihre ermordete Tochter trauert, attackiert die Polizei. Großes Kino von Martin McDonagh, das für sieben Oscars nominiert ist. Neu im Kino.
Wer die Oper liebt, sollte wieder einmal ins Kino gehen - und zwar diesen engagierten Blick hinter die Kulissen der großen Opernhäuser dieser Welt.
Oscarpreisträger Christoph Waltz ist der darstellerische Lichtblick als östlicher Partytiger.
Nach dem „Golden Globe“ als bestem Hauptdarsteller winkt Gary Oldman für die Darstellung von Premierminister Winston Churchill der Oscar. Grandioses Geschichtskino.
Spätestens seit dem Streifen "Keinohrhasen" weiß man, dass das Duo Schweighöfer-Schweiger für herzeigbare Einspielergebnisse gut ist. Am Freitag läuft mit "Hot Dog" eine neue Komödie mit den beiden im Kino an.
Ab 18./19. Jänner im Kino: Neu auf der Leinwand sind u.a. "Die dunkelste Stunde", "Downsizing" oder "Der andere Liebhaber". Ein Überblick.
Der griechische Regisseur Giorgos Lanthimos verbindet in diesem außergewöhnlichen Rachedrama antiken Mythos mit einer Entzauberung der Werte der westlichen Wohlstandsgesellschaft.
Die österreichische Filmemacherin Ruth Mader beschreibt in "Life Guidance" die Abwege einer dystopischen Gesellschaft - und verläuft sich dabei in der Zukunft.
Altmeister Woody Allen stiftet in "Wonder Wheel" gehörigen - und gefährlichen - Beziehungswirrwarr in einem Vergnügungspark der späten 50er-Jahre. In dem Film brillieren Kate Winslet, Justin Timberlake und James Belushi.
Van Goghs weltberühmte Gemälde dienten als ästhetische Vorlage für den mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichneten Animationsfilm über den Tod des Künstlers.
Mit der gelungenen Zeichnung der Tiergestalten entschädigt Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson für so manchen Schlachtenbombast. Ab heute im Kino.
So einen schnörkellosen Kostümfilm über die Unterdrückung einer Frau im England des 19. Jahrhunderts hat man vermutlich noch nie im Kino gesehen. Empfehlung! Ab morgen im Kino.
Oscar-Regisseurin Kathryn Bigelow rekonstruiert in ihrem neuen Film die Unruhen in Detroit im Sommer 1967. Eine beklemmende Geschichtslektion.
In der rauen Landschaft Nordenglands wächst in Francis Lees erstem Langfilm ein zartes Pflänzchen: Die Liebe zwischen Bauer und Knecht. Der Film gewann heuer das renommierte Sundance-Festival.
Von Unterhaltung "Fack ju Göhte 3" bis zu Grusel mit "Jigsaw" und einer neuen Doku über die "Reise der Pinguine": Diese Filme starten am 26. Oktober.
Ihr Leben ist kaum zu glauben. Nun hat Regisseurin Maud Lewis die unfassbare Biografie der kanadischen Folk Art-Künstlerin Maud Lewis nacherzählt. Mit einer überragenden Sally Hawkins in der Titelrolle.
Mit Michael Hanekes fragmentarischem Drama über eine französische Industriellenfamilie in Calais schickt Österreich einen Film in das Rennen um den Auslands-Oscar, der nicht auf der ganzen Linie zu überzeugen vermag.
Mit seiner Verfilmung von Marlen Haushofers Novelle beleuchtet Regisseur Julian Pölsler in die emotionalen Abgründe einer Anwaltsfamilie.
Imn Stephen Frears' Film brilliert Judi Dench als reife Königin Victoria, die sich mit einem jungen Diener anfreundet. Zu eng nach dem Geschmack ihrer Höflinge.
Regisseur Emir Kusturicas gelingt mit dem oft surrelaen Drama aus dem Bosnienkrieg ein bildmächtiges Comeback.
Die üppige Stephen-King-Verfilmung des Gruselspektakels um Clown Pennywise zitiert 80er-Horror. In den USA erwies sich der Film als erfolgreichster Horror-Blockbuster aller Zeiten.
Mit realistischen Bildern, die immer ein Geheimnis bewahren, erzählt Ildikó Enyedi eine Liebesgeschichte, die heuer mit dem Goldenen Bären prämiert wurde. Heute läuft "Körper und Seele" in unseren Kinos an.
Eine spannende und hintersinnige Story sowie ein gutes Ensemble charakterisiert auch das jüngste Kinowerk des US-Regisseurs Steven Soderbergh.
US-Regisseur Darren Aronofsky marschiert in seinem neuen Film "Mother!" an der Grenzlinie zwischen Realität und Imagination und lässt so ziemlich jeden Albtraum wahr werden.
Blick in die schöne neue Internetwelt. James Ponsoldt entwirft in "The Circle" ein Szenario, nachdem Google, Facebook und Apple zu einem Konzern verschmolzen sind. Die Filmkritik.
Frei nach Motiven von Ödön von Horváths Roman hat Alain Gsponer diesen Jugendthriller gedreht. Der in der nahen Zukunft angesiedelte Film ähnelt allerdings der „Tribute von Panem“-Reihe.
Ein Haufen Technomusiker auf Deutschlandrundfahrt, ein grausame Mordserie in London, ein für die Gegenwart maßgeschneiderter Politthriller und mehr: Kurzkritiken zu den neu anlaufenden Filmen ab 31. August.
Der weltbeste Sicherheitsagent und Personenschützer soll einen berühmt-berüchtigten Auftragskiller beschützen. Schräges und sehr blutiges Spektakel mit Ryan Reynolds und Samuel L. Jackson.
Mit seinem zweiten Spielfilm gewann Lukas Valenta Rinner im März den Spielfilmpreis der Diagonale. Erzählt wird die Selbstbefreiung einer braven Hausangestellten - im Nudistencamp.
Die Filme der Woche, von Stephen Kings "Der dunkle Turm", als Blockbuster ins Rennen geschickt, bis zur berührenden Huldigung der Schlagersängerin Dalida.
Neue Leinwandkost aus der der Bestseller-Küche: der Dorfpolizist Franz Eberhofer ermittelt wieder. Würdige Fortsetzung der Provinzkrimi-Reihe.
Regisseur Matt Reeves setzt mit seinem apokalyptischen Finale einen düsteren Schlusspunkt hinter die animalische Blockbuster-Trilogie. Ab sofort im Kino.
Statt auf spektakuläres Actionkino setzt der britische Erfolgsregisseur Christopher Nolan in seinem Kriegsepos auf atmosphärische Dichte. Ab heute im Kino.
Regisseur Jon Watts verpasst der Comic-Ikone einen frischen Anstrich und pixelt einen kurzweiligen 3D-Blockbuster auf die Leinwand. Ab sofort in unseren Kinos.
Wenn das Rampenlicht erlischt, geht das Leben weiter. Isabelle Huppert brilliert als Arbeiterin mit glamourösem Song-Contest-Vorleben.
Sofia Coppola ästhetisiert in "Die Verführen", ihrer Neuverfilmung von Thomas Cullinans Roman und bleibt dabei gesellschaftliche Relevanz ziemlich schuldig.
Albert Serra widmet sich dem Leben - und besonders dem Sterben - des französischen Sonnenkönigs.
Ein vielschichtiger Jugendfilm des Altmeisters André Téchiné erzählt die Geschichte einer schwierigen Freundschaft - und beschreibt deren überraschende Wendungen.
Auf eindrucksvolle Weise schildert der belgische Drehbuchautor und Regisseur Philippe Van Leeuw, was es heißt, im Bürgerkrieg zu leben.
Regisseurin Patty Jenkins frischt das Superheldenkino mit einer neuen Ikone auf. "Wonder Woman" mit Gal Gadot bricht in den USA gleich einmal Kassenrekorde.
Auf einer gemeinsamen Reise werden Mutter und Tochter gekidnappt. Goldie Hawn und Amy Schumer haben sich hier in eine ganz schön unwitzige Komödie verirrt.
Unterhaltung für die jüngsten Kinobesucher verspricht der Animationsfilm "Bob der Baumeister - das Mega Team".
Die als Hebamme in einer kleinen Geburtenstation arbeitende Claire (Catherine Frot) steht am Scheideweg. Feines Frauenkino von Regisseur Martin Prevost.
Wenn man in London einen neuen Tunnel gräbt, dann kann es schon passieren, dass Leichen gehoben werden: Kreuzritter aus dem 12. Jahrhundert bzw. deren Überreste führen in den Irak zu einer altägyptischen Mumie (Sofia Boutella)
Oren Moverman versammelt für sein Familiendrama ein grandioses Ensemble. Richard Gere, Steve Coogan, Laura Linney und Rebecca Hall fragen sich: Wie mit der Wahrheit umgehen, so bitter sie auch schmeckt?
In "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie“ endet eine Zeitschleife mit dem Tod. Trotz allem ist Ry Russo-Youngs Film im Highschoolmilieu ein klares Hohelied auf das Leben.
Zum vierten Mal gibt es den Bestseller "Gregs Tagebuch" nun auch auf der Leinwand zu erleben. Diesmal geht es um einen Familienausflug mit gewaltigen Hindernissen.
Nicolas Wadimoffs gelungene Doku über den Menschenrechtsaktivisten, Bestsellerautor und Globalisierungskritiker Jean Ziegler zeigt auch die Widersprüche in seinem Weltbild auf.
In den 90ern fesselten Mitch & Co. das TV-Publikum. Jetzt versucht es die "Baywatch"-Crew im Kino. Tiefgang ist bei diesem Strandgeplänkel nicht zu erwarten.
In Markus Mörths Spielfilmdebüt begibt sich ein moldawisches Geschwisterpaar auf eine Odyssee durch Europa.
Eine Erfahrung aus der Gastronomie lehrt: Nur Gulasch schmeckt aufgewärmt besser. Das Piratenabenteuer will trotz Actionfülle nicht zünden. Die Filmkritik.
Annette Bening mimt eine unabhängige Alleinerzieherin. Ein Film, der ganz wunderbar von den gesellschaftlichen Umbrüchen in den USA erzählt.
Jeff Bridges brilliert in diesem Western von David Mackenzie, der viel über das vergessene Land USA und den Erfolg von Donald Trump erzählt. Neu im Kino.
Natürlich versteht Regiealtmeister Ridley Scott sein Handwerk und dennoch kommt sein Abgesang auf die Menschheit recht blutarm daher. Ab heute im Kino.
Volker Schlöndorff greift Max Frischs Text auf und lässt den Schweizer Autor Max Zorn (Stellan Skarsgård) nach New York kommen, um sein neues Buch zu präsentieren. Dort begegnet er Rebecca (Nina Hoss) wieder.
Der britische Regisseur Guy Ritchie verhunzt die Artus-Sage zu einem völlig x-beliebigen Fantasybombast, der krawallig als Videospiel endet.
Der deutsche Regisseur Lars Montag adaptiert den Bestseller von Helmut Krausser als bildgewaltigen, schwarzhumorigen Episodenreigen - mit Maria Hofstätter und Eva Löbau. Ab 5. Mai im Kino.
In seinem märchenhaften Fantasydrama leuchtet Regievisionär Juan Antonio Bayona die Abgründe einer geschundenen Kinderseele aus. Ab5. Mai im Kino.
Annette Bening brilliert in Mike Mills' geistreichem Familiendrama "Die Jahrhundertfrauen", Chris Pine im modernen Western "Hell Or High Water". Welche Filme diese Woche in den heimischen Kinos anlaufen.
Der Abenteurer Felix Starck begibt sich erneut auf Reisen, ein Baummonster mit kraftvoller Botschaft und eine Doku über das Grundeinkommen. Die Filme der Woche im Überblick.
Das argentinische Regieduo Mariano Cohn und Gastón Duprat beschwört in der gelungenen Kulturbetriebskomödie Geister der Vergangenheit.
Rassismus, Populismus und Ausgrenzung: Das sind die Themen von Rachid Djaidanis sozialkritischem Drama mit dem französischen Superstar Gérard Depardieu.
Frankreichs Starschauspielerin Marion Cotillard bleibt in der Verfilmung des Bestsellers von Milena Agus an. Die Verfilmung bleibt schablonenhaft. Die Filmkritik.
Die "Guardians of the Galaxy" brechen in der Fortsetzung zu neuen Missionen auf und Jim Jarmusch mit einer filmischen Hommage an Iggy Pop. Ein Ausblick auf Kinofilme der kommenden Woche.
Dariusz Kowalski porträtiert sehr unterschiedliche Protagonisten der Wiener Gehörlosen-Community. Ab 21. April im Kino.
Ab 21. April im Kino: Julien Rambaldi hat in diesem französischen Film ein schweres Thema in einer leichtfüßigen Komödie verarbeitet. Die Filmkritik.
John Lee Hancock erzählt von der Entstehung des McDonald's-Imperiums und schlägt Musterseiten aus dem kapitalistischen Lehrbuch auf. Michael Keaton trumpft groß auf. Ab 21. April im Kino.
Park Chan-wooks koreanisches Märchen als Thriller mit fein austarierter Bildsprache. Neu im Kino.
Zach Brachs Remake der Gangsterkomödie mit den exzellenten Altstars Michael Caine, Morgan Freeman und Alan Arkin.
Ein Vergewaltigungsvorwurf von 1999 hängt Regisseur und Hauptdarsteller Nate Parker nach und schadet dem Film. Obwohl er damals freigesprochen wurde.
Shirley MacLaine, die einst mit Billy Wilder drehte, brilliert als alte Dame, die keinem Streit ausweicht. Ein absoluter Weltstar zeigt sein Können. Ab 14. April im Kino.
Ab heute im Kino: Publikumsliebling Dany Boon kann die Komödie nicht retten. "Nichts zu verschenken" fehlt es an Witz.
Bedrückendes Zeitdokument: Die einstige Goebbels-Sekretärin Brunhilde Pomsel erzählt ihre Geschichte – eine des kollektiven Mitläufertums. Neu im Kino.
Schöne Kinoüberraschung des noch jungen Filmjahres: "Tanna" der australischen Filmemacher Martin Butler und Bentley Dean. Ab sofort im Kino.
Drei fulminante Beispiele jüngerer heimischer Filmkunst. Die Kritiken von Monja Arts "Siebzehn", Sandra Wollners "Das unmögliche Bild" und Adrian Goigingers "Die beste aller Welten." Eine Empfehlung.
Der Diagonale-Eröffnungsfilm "UNTITLED" berührte das Publikum. Wegen Michael Glawoggers einzigartiger Gabe, die Schönheit von Menschen in skandalösen Lebensumständen zu entdecken.
Regisseur Raoul Peck rückt den Säulenheiligen der Arbeiterbewegung in ein ungewohntes Licht. In der Titelrolle brilliert August Diehl.
Die Moral der Geschichte: Superheld zu sein, bedeutet harte Arbeit. In diesem Fall ist jene der Effektspezialisten ganz außerordentlich.
Warum schließen sich junge Frauen aus Europa dem "Islamischen Staat" an? Das verhandelt Marie-Castille Mention-Schaar in ihrem Terrordrama.
Regisseur Michael Dudok de Wit realisierte mit dem japanischen Studio Ghibli einen außergewöhnlichen Animationsfilm ganz ohne Worte.