„Warum gibt es keinen Sex mehr im Kino?“, fragt Yorgos Lanthimos bei der Pressekonferenz. In „Poor Things“, seinem ersten Film seit der furiosen Königinnen-Farce „The Favourite“ aus dem Jahr 2018 mangelt es nicht daran. Wie der 50-jährige Grieche die freudvolle sexuelle Erfahrungsgeschichte der jungen Bella Baxter (Emma Stone) in eine fantastische Emanzipationsgeschichte packt, ist sensationell und drängt den Filmemacher („Dogtooth“, „The Lobster“ etc.) bislang in der Löwenjagd bei den Filmfestspielen von Venedig in die Favoritenrolle.
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