Auf 40 Mio geschätzt

Klimts "Insel im Attersee" kommt in New York unter den Hammer

Gustav Klimts Gemälde "Insel im Attersee" von 1901 wird auf gut 40 Mio. Euro taxiert und gilt als Toplos von Sotheby's Frühjahrsauktion in New York.

Noch hängt es im Auktionshaus, am 17. Mai soll es für ca. 40 Millionen Euro den Besitzer wechseln: Klimts Attersee-Gemälde

In New York stehen die traditionellen Frühjahrsversteigerungen an, und das Kunsthaus Sotheby's hat das mutmaßlich teuerste Werk des Auktionsreigens im Talon: Gustav Klimts "Insel im Attersee" (um 1901) aus einer New Yorker Privatsammlung wird mit rund 45 Millionen Dollar (40,77 Mio. Euro) taxiert. Die Versteigerung startet hier am 17. Mai um 1 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit.

Ein weiterer Höhepunkt dürften erfahrungsgemäß die Werke des deutschen Malerstars Gerhard Richter werden. Darunter findet sich "4096 Farben", das auf bis zu 25 Millionen Dollar (22,7 Millionen Euro) geschätzt wird.

Geschätzt auf fast 23 Millionen Euro: Gerhard Richters "4096 Farben"

Insgesamt bringt Sotheby's – wie auch große Konkurrenzhäuser wie Christie's – im Mai Hunderte Werke in der US-Ostküstenmetropole unter den Hammer. Die Werke umfassen 400 Jahre Kunstgeschichte und reichen von Klassikern von Pablo Picasso, Vincent van Gogh oder Claude Monet bis hin zu moderneren Werken wie von Mark Rothko oder Isamu Noguchi.