Sie stehen normalerweise nicht im Rampenlicht, sondern sorgen als Ton- und Lichttechniker oder Tourmanager dafür, dass die Künstler gesehen und gehört werden und dass Veranstaltungen reibungslos ablaufen. Und sie hat die Krise besonders hart getroffen, denn die meisten sind freiberuflich tätig: „De facto gibt es für die gesamte Berufsgruppe ein Berufsverbot“, sagt Ingo Krassnitzer. Der Klagenfurter veranstaltet seit 18 Jahren den Kabarettfrühling bzw. -herbst in Kärnten. „Derzeit ist der Umsatz unserer Agentur gleich null“, sagt er: „Wenn wir nicht bald wieder veranstalten dürfen, wird es uns im Herbst nicht mehr geben.“ Ein Schicksal, das er auch für viele seiner Kollegen befürchtet.