Während man auf der Gerlitzen bereits am 1. Dezember den Skibetrieb aufnehmen möchte und sich über laufende Schneeerzeuger und Naturschnee freut, ist der Saisonstart am Dreiländereck am 17. Dezember geplant.

Zudem arbeitet Wolfgang Löscher, Bergbahnen-Geschäftsführer am Dreiländereck, noch eifrig an der Finanzierung für das benötigte Pistengerät. Dieses würde 50.000 Euro kosten. Wie berichtet, setzt man dabei auf ein Crowdfunding-Modell, das vor rund eineinhalb Monaten gestartet wurde. 20.000 Euro konnten so bereits lukriert werden.

Dreiländereck-Bergbahnenchef Wolfgang Löscher
Dreiländereck-Bergbahnenchef Wolfgang Löscher © (c) Markus Traussnig (Markus Traussnig)

Verschiedene Pakete stehen für die Unterstützer zur Wahl. Das günstigste kostet 200 Euro, dafür dürfen zwei Personen mit dem Pistengerät mitfahren. Für 400 Euro darf man selbst fahren. Für 2000 Euro werden dem Unterstützer vier Jahre lang 575 Euro Liftgutschein jährlich gutgeschrieben, für 1000 Euro 287,50 Euro – ebenfalls für vier Jahre. Darüber hinaus gibt es auch Pakete für Firmen. Die Aktion wurde zuletzt bis 15. Dezember verlängert.

"Wir sind optimistisch, dass wir die fehlende Summe noch zusammenbekommen", sagt Löscher. Auch weil es die eine oder andere Zusage von potenziellen Paketkäufern gebe. Zudem gibt es ab sofort den gerade eben mit den Skigebieten Lussari, Tarvis und Sella Nevea fixierten Senza-Confini-Skipass. Dieser wird zum Crowdfunding-Aktionspreis für Erwachsene um 417 (statt 477) Euro und für Partner um 818 (statt 923) Euro angeboten.

Am Sportberg Goldeck ist der Start in die Skisaison übrigens am 16. Dezember geplant.