Knapp 300 Seiten umfasst die erste Wohnraumstudie der Stadt Villach. Hauptmotiv dieser war es, Klarheit über den Villacher Leerstand und seine Auswirkungen auf den Immobilienmarkt zu erhalten. Die zentralen Ergebnisse der FH Kärnten, die die Studie im Auftrag der Stadt durchgeführt hat: "Villach hat einen moderaten und nicht spekulativen Leerstand in der Höhe von 7,7 Prozent, einen hohen Anteil an Singlewohnungen und einen teuren Wohnungsmarkt, der mehr gemeinnützige Wohnungen braucht". So die Zusammenfassung von Wissenschafterin und Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Alexander Schwarz-Musch durch Datenerhebung und qualitätive Befragung zum Ergebnis gekommen ist.