Knapp drei Monate ist die laufende Legislaturperiode alt. Um die Opposition ist es still geworden. Die SPÖ hat die Absolute Mehrheit, die ÖVP einen Stadtsenatssitz weniger und mit Peter Weidinger vorerst das Gesicht der Partei verloren. Wie schwer fällt es Ihnen, sich als „Übriggebliebener“ zu motivieren?
Christian Pober: Die Motivation ist immer da. Die Absolute Mehrheit macht manches nicht leichter. Leider ist es allen Parteien nicht gelungen, diese zu brechen, das muss aber immer noch das Ziel sein, um mehr Demokratie zu erreichen.