
Sie zeigen Zivilcourage und treten selbstlos für Notleidende ein. Sie schauen nicht weg, wenn jemand in eine Notlage gerät. Sie treten tagtäglich mit vielen Menschen in Kontakt und setzen dabei nicht selten auch ihre Gesundheit aufs Spiel. Allzu oft bleiben ihre Leistungen aber unbemerkt im Hintergrund – sie sind eben „Stille Helden“.
Vor allem in kritischen Zeiten geben sie den Menschen ein Gefühl von Sicherheit. Anerkennung – oder gar Dank – fordern sie dafür aber nie. Nach dem gelungenen Start im Vorjahr holte die Kleine Zeitung deshalb auch heuer wieder mit den Kärntner Raiffeisenbanken, der Arbeiterkammer und dem Casino Velden „Stille Helden“ vor den Vorhang. Stellvertretend für alle, die im Hintergrund bleiben, haben wir „Stille Helden“ aus Blaulichtorganisationen, aus karitativen und systemrelevanten Bereichen porträtiert.
2019 wurden die „Stillen Helden“ im Rahmen von vier Gala-Abenden im Casino Velden geehrt. Aufgrund der Coronakrise ist das heuer nicht möglich. Deshalb werden Ende November alle 240 „Stillen Helden“, darunter 30 Villacher, noch einmal in einer Beilage der Kleinen Zeitung gewürdigt. Zudem wurde für jede Region ein Video produziert, das auf unserer Homepage zu finden ist.
In Villach besuchte Moderatorin Martina Klementin Lisa Winkler, Mitglied der Österreichischen Wasserrettung in Faak. Wir haben außergewöhnliche Menschen kennengelernt und sagen ihnen und allen anderen „Danke!“.
Die Aktion
Helden. Nach dem großen Anklang 2019 gab es heuer die Neuauflage der Kleine-Zeitung-Aktion „Stille Helden“.
Hintergrund. Mit der Aktion wollen wir ein Zeichen der Dankbarkeit setzen. Tausende Kärntner und Osttiroler wirken oft im Verborgenen und opfern ihre Freizeit für unser Allgemeinwohl. Stellvertretend für sie alle, haben wir 240 Kärntner und Osttiroler – verteilt auf alle Regionen – in den vergangenen Monaten vorgestellt.
Partner. Die Kleine-Zeitung-Aktion wird vom Casino Velden, von den Kärntner Raiffeisenbanken und der Arbeiterkammer unterstützt.
vor 2 Tagen
Als " Stillen Helden" könnte man auch den
Villacher Stadtarzt bezeichnen...der sich in Pandemiezeiten nur 25 Stunden Arbeit für die Gemeinde verordnete.....
Es ist nicht zu fassen!
Gordon Kelz