Der Fall ist kurios und bringt die Herausforderungen grüner Stadtplanung auf den Punkt. Im Villacher Stadtteil Lind soll nach Perau und Völkendorf ein weiteres sogenanntes „Grünes Eck“ entstehen. Also eine Fläche, die grün bleibt oder entsiegelt wurde, um als Aufenthaltsort genutzt werden zu können. Geplant ist das neue Eck im Randweg nahe der ehemaligen „Urbani Weinstubn“. „Wir haben hier einen Allgemeingrund mit Bänken und mehr Grün gestaltet, damit Menschen, die keinen eigenen Garten haben, auch einen Ort im Freien haben, wo sie genießen können“, sagt Vizebürgermeisterin und Nachhaltigkeitsreferentin Sarah Katholnig (SPÖ).