Corona stellte im vergangenen Jahr nicht nur den Alltag der Bevölkerung auf den Kopf, sondern auch den aller Feuerwehrmitglieder. „Das größte Problem war, dass wir uns durch Corona nicht einmal treffen konnten. Viele kameradschaftliche Aktivitäten mussten dadurch abgesagt werden, und das ist für uns Feuerwehrleute natürlich eine sehr schwierige Situation, denn jeder Einsatz funktioniert nur so gut, wie sich die Leute untereinander verstehen“, sagt Friedrich Monai (51), St. Veiter Bezirksfeuerwehrkommandant. Daher haben die starken sozialen Einschränkungen und Lockdowns Spuren hinterlassen. Besonders gravierend waren die zahlreichen Absagen der geplanten Übungen, denn diese „sind von enormer Relevanz, um das theoretische Wissen auch tatsächlich praktisch anzuwenden“.