Auf geht es ins zweite Wiesenmarkt-Wochenende. Grund genug, einmal nachzufragen, wie es bei den beiden "Break Dance"-Betreibern läuft. Zur Erinnerung: Gert Kaltschütz und Ludwig Rieger haben beide ein "Break Dance" aufgestellt. Nach rund einer Woche Wiesenmarkt ist es Zeit für die erste Bilanz.

"Wir sind sehr zufrieden und können nicht klagen. Unser Stehplatz am Ende der 'Kinderstraße' ist auch super. Viele Familien, Mütter mit ihren kleinen Kindern fahren bei uns. Dann fahren wir natürlich nicht so wild. Und auch Stammkunden vom Trampolin kommen zu uns", resümiert Gert Kaltschütz.

"Konkurrenzkampf" gibt es laut ihm nicht. "Jeder hat seine eigenen Kunden. Wem es bei uns besser gefällt, der kommt zu uns. Wem das andere 'Break Dance' besser gefällt, geht hinauf. Wir sehen hier keine Konkurrenz."

Am ersten Wochenende waren die "Break Dance"-Sitze beim St. Veiter Unternehmer jede Runde besetzt "Wir waren wirklich komplett voll. Das Wetter hat wunderbar mitgespielt." Ob der St. Veiter vorhat, nächstes Jahr wieder sein "Break Dance" aufzustellen? "Natürlich, das ist ja quasi ein Heimspiel. Mit der Anschaffung des 'Break Dance' habe ich mir einen Traum erfüllt."

Auch Rieger zieht Bilanz

Und auch Ludwig Rieger zieht Bilanz: "Am ersten Wochenende war sehr viel los und unsere 32 Sitzplätze beim 'Break Dance' waren durchgehend voll. Aber ich bin mit allen Fahrgeschäften sehr zufrieden bis jetzt." Laut dem Oberösterreicher könnte der Wiesenmarkt bei tollem Wetter auch mehr "Break Dance"-Geräte vertragen: "Auf dem Wiesenmarkt ist Platz für zwei 'Break Dance', es gibt ja auch mehrere Gastrobetriebe und vor Jahren gab es ja auch zwei Autodroms. Schlussendlich haben wir zwei gleiche Geräte, aber trotzdem sind sie anders. Jeder hat seine Nuancen."

Was für Rieger wichtiger ist: "Das Wetter. Egal, ob wir allein sind oder nicht, wenn das Wetter schlecht ist, hat keiner einen Gewinn." Auch beim Oberösterreicher gibt es keinen Konkurrenzkampf. "Meinen lieben Mitstreiter schätze ich sehr. Wir haben uns nicht duelliert und auch nicht die Köpfe eingeschlagen. Es ist nichts passiert", lacht Rieger.