Der Bezirkslandjugendball findet heuer bereits zum 27. Mal statt und wird, wie jedes Jahr, vom Bezirksvorstand der Landjugend St. Veit organisiert. Für die zwölf Mitglieder ist die Woche vor dem Ball besonders arbeitsintensiv, da im Kulturhaus Althofen alles aufgebaut und dekoriert werden muss. "Beim Ball selbst werden wir dann von Helfern aus dem ganzen Bezirk unterstützt", erzählt Karl Scheiber, Bezirksobmann der Landjugend St. Veit. Ohne diese fleißigen Hände aus den Ortsgruppen wäre so eine große Veranstaltung "gar nicht möglich".

Günstigerer Eintritt bis 21 Uhr

Im Gegensatz zum vorigen Jahr, wo coronabedingt erst sehr kurzfristig entschieden wurde, dass ein Ball stattfindet, läuft die Organisation heuer schon seit einigen Monaten. Ein wichtiger Punkt bei der Planung war, dass der Besuch des Balls für alle leistbar sein soll. "Bis 21 Uhr kostet der Eintritt deshalb nur fünf Euro, danach acht Euro, damit wollen wir die Leute auch ein bisschen früher auf das Fest locken", erklärt Scheiber. Wer früher kommt, spart also etwas Geld – und auch die Getränkepreise sind, im Vergleich zu den Vorjahren, nicht gestiegen. So sollen alle die Möglichkeit haben, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Der Einlass startet um 19.30 Uhr, die offizielle Eröffnung des Balls ist um 20.30 Uhr geplant. Dann wird unter anderem der Landjugend-Award, ein Preis für die aktivste Ortsgruppe im Bezirk, verliehen. Mit einer Polonaise werden knapp 30 Tanzpärchen aus dem gesamten Bezirk "die Tanzfläche eröffnen". Einstudiert wurde die Polonaise in drei Tanzproben unter der Leitung von Isabel Kramer von der Landjugend Brückl. Auf die Besucher des Balls warten, neben der großen Tanzfläche, auch eine Fotobox und drei Motto-Theken mit verschiedenen Gin-Variationen, Pfefferminzlikör und vielem mehr.

Rückblick auf den Ball 2021:

Für Musik sorgen im Ballsaal "Die jungen fidelen Lavanttaler" und in der Disco "DJ Rokko". Bei einer Mitternachtsverlosung gibt es viele Preise zu gewinnen. Für "eines der Highlights vom Ball", die Mitternachtseinlage, ist der Bezirksvorstand selbst verantwortlich. Geprobt wird dafür immer erst in der Woche vor dem Ball, denn "mit ein bisschen Stress probt es sich leichter", lacht Scheiber, der sich schon auf die Ballnacht und zahlreiche Besucher freut.