Klimatechniker, KI-Experte oder Social-Media-Manager. Das einzig Konstante ist die Veränderung, so auch in der Berufswelt. Einige „Berufe der Zukunft“ im Porträt
In Feldkirchen ist die Firma Steinwender beheimatet und tätig in der Heizungstechnik, der innovativen Haustechnik, Lüftungs- und Klimatechnik sowie im Bereich Bäder und Wellness. Johannes Ortner (32) ist dort im Bereich der Heizungs-Lüftungs- und Klimatechnik wie Kältetechnik tätig und als Servicetechniker unterwegs. „Das ist ein Beruf der Zukunft“, sagt sein Chef Reinfried Sebastian Steinwender. Der Beruf sei mit viel Weiterentwicklung und ständigem Lernen verbunden.
Karriere
„Mit der Lehre Gas-Wasser-Heizung habe ich begonnen, vor zwei Jahren habe ich dann den Kältetechniker nachgemacht“, erzählt Johannes Ortner, Mitarbeiter im Unternehmen Steinwender. Seit zehn Jahren ist Ortner nun bereits im Kundendienst unterwegs, davor war er auf diversen Baustellen eingesetzt.
„Das hat noch mehr Zukunft“, sagt Ortner über die neuen beruflichen Felder, die sich aufgetan haben. Die Auftragszahl steigt, wo man früher etwa an eine Klimaanlage gar nicht dachte, wird sie jetzt gewünscht. Ursprünglich eher wenig im Wohnbau eingesetzt, hat sich nun dort die Nachfrage enorm verstärkt. „Es gibt genug zu tun“, erklärt Ortner.
Rasche Entwicklung
Mit dem Lernen ist es auch noch lang nicht vorbei, nicht nur die Technik verändert sich ständig. „Jährlich gibt es auch etwas Neues, bei den Produkten, den Herstellern“, sagt Ortner. „Auch in der Mess- und Regeltechnik verändert sich viel.“ Trotzdem oder genau deswegen sagt Ortner über seinen Beruf: „Etwas Schöneres gibt es nicht.“
Umweltfreundlicher
Für Reinfried Sebastian Steinwender hat nun in diesem Tätigkeitsbereich eine Kehrtwende begonnen. Die bisher gängigen Kältegase hätten die Ozonschicht angegriffen. Jetzt gehe man in Richtung umweltverträgliche Gase. Neue Anlagen laufen mit Propangas.