Drei harte Jahre hat die Wirtschaft in Osttirol hinter sich. Doch sie hat gezeigt, dass sie krisenresistent ist. Das ging sogar so weit, dass der Arbeitsmarkt im Bezirk ausgetrocknet ist. Vor Beginn der Coronakrise lag die Arbeitslosenquote bei 6,5 Prozent, 2022 sank dieser Wert auf rund 4,5 Prozent. Die Bruttowertschöpfung ist in den vergangenen Jahren 35.500 Euro pro Kopf gestiegen. In Summe sind das 1,7 Milliarden Euro. Mit diesen Fakten wartete Michaela Hysek-Unterweger, die Obfrau der Wirtschaftskammer Lienz, vor dem Neujahrsempfang auf. In ihrem Beisein: Tirols Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Walser.
Für Fortschritt
Osttiroler Wirtschaft fordert ein Internat und Zuwanderung
Nach Krisenresistenz in den vergangenen Jahren steht eine herausfordernde Zukunft für Osttirols Wirtschaft an. Sie erhebt Forderungen nach Internat, jährlichen Zuwanderungsüberschuss und Kinderbetreuung für alle 33 Gemeinden.
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