In Thurn fanden sich 26 Jungbürger der Jahrgänge 2000 bis 2006 und zahlreiche Ehrengäste beim Gottesdienst in der St. Nikolauskirche ein. Dekan Franz Troyer gab den Jugendlichen vier Tipps für ihr weiteres Leben mit. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von Eva und Monika Hopfgartner.
Im Anschluss folgte der Festakt bei gemütlicher Atmosphäre im Kammerlanderstadel. Dabei gab Chronist Raimund Mußhauser einen kurzen Einblick, was sich in Thurn in den Jahren zwischen 2000 und 2006 abspielte. Weiters erzählten die beiden ehemaligen Thurner Lukas und Manfred Reiter von ihrem spannenden Werdegang und wie gern sie immer wieder in ihre Heimatgemeinde zurückkommen. Manfred arbeitet als Pilot bei Ryanair und Lukas ist als "guter Hacker" in der Schweiz tätig
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"Do lernt man is Lebm wieder zu schätzen"
Mit diesen Worten endete die Rede der beiden Jungbürger Ruth Gstrein und Andreas Zeiner. Sie unterstrichten dabei, wie toll es war, in Thurn aufzuwachsen und welche Kindheitserinnerungen sie bis heute prägen. Bürgermeister Reinhold Kollnig ermutigte die jungen Bürger in seiner Rede, Verantwortung in der Gemeinde zu übernehmen und danke für den großen Einsatz bei den zahlreichen Thurner Vereinen und Institutionen. Im Anschluss übergab er gemeinsam mit Manuela Leiter, Obfrau Ausschuss Jugend, Familie und Senioren, die Erinnerungsgeschenke an die Jungbürger. Sie durften sich über einen Flachmann und eine Trinkflasche mit Gravur freuen.
Jungbürgerparty
Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto waren alle 65 Gäste zum Essen eingeladen. Die Bewirtung übernahmen ehemalige Thurner Jungbürger und die "Kleinstadthelden" sorgten für ausgelassene Stimmung innerhalb der alten Mauern vom Kammerlanderstadel.