Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Innsbruck klingt einigermaßen skurril: Am 7. August heurigen Jahres soll eine 38-Jährige auf der Polizeiinspektion Lienz bei einer förmlichen Vernehmung falsche Angaben gemacht haben. Sie soll behauptet haben, dass tags zuvor zwei Zivilpolizisten zu ihr in die Wohnung gekommen seien und ihr an beiden Armen Blut abgenommen hätten. Dabei hätten sie sie an den Fingern so arg verletzt, dass sie sich im Bezirkskrankenhaus hätte behandeln lassen müssen.