"Der am vergangenen Freitag nach entsprechender Empfehlung durch das Fachkuratorium Wolf, Bär, Luchs erlassenen Entnahmebescheid für die beiden Wölfe 108MATK und 121FATK im Bereich von Lavant bleibt aufrecht." Das sagte am Dienstag Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler (ÖVP) nach Einlangen eines DNA-Befundes. Dieser besagt, dass der im Zuge von Schafsrissen am 9. Juli im Gemeindegebiet von Lavant nachgewiesene Wolf mit hoher Wahrscheinlichkeit von den Problemwölfen abstammt. Weitere Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den mittlerweile sieben verschiedenen, im heurigen Jahr in Osttirol nachgewiesenen Wolfsindividuen wurden bei den DNA-Abgleichen bisher nicht festgestellt.