Drehen wir das Rad der Zeit zurück. Karl C. Berger wurde 1976 als achtes von neun Kindern geboren. Seine Kindheit verbrachte der Bub auf der Schattenseite von Matrei, im Volksmund "Echlawasser" genannt. Das Elternhaus sah ein klein wenig wie ein verlorener Bauernhof aus. Seine Lage entpuppte sich aber als Pluspunkt. So berichtet Berger mit sehr schönen Erinnerungen von seiner Kindheit: "Rückblickend war sie sehr behütet. Mich hat das zu jener Zeit aber ein bisschen gestört, dass wir im Sommer immer wieder auf dem Feld arbeiten mussten und nur selten ins Schwimmbad durften. Das ist heute beruflich definitiv von Vorteil, denn einige der Gegenstände, die wir heute im Museum ausstellen, habe ich selbst benutzt."