Die freie Fahrt auf der Felbertauernstraße ist durch den eingetretenen Schaden an der Kehre sechs der neuen Hofzufahrt nach Raneburg bei Matrei derzeit nicht gefährdet. Trotzdem verbleiben zumindest bis Montag Beobachtungsposten im Baustellenbereich, die die Verkehrsader sofort abriegeln könnten. „Die Natursteinmauer hat sich um einen Meter abgesenkt, kippt aber nicht“, erläutert Hanspeter Pussnig, Gebietsbauleiter der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) das Problem. „Auch für den absolut unwahrscheinlichen Fall, dass die Mauer doch noch vorkippt oder einstürzt, ist eine Einwirkung des Materials bis zur Felbertauernstraße kaum denkbar. Ein Steinschlagnetz und die darunterliegenden Wege würden das verhindern. Mit den Posten gehen wir jedoch auf Nummer sicher.“ Das Bauwerk ist wieder annähernd zur Ruhe gekommen.
Vorsichtige Entwarnung
Felbertauernstraße sicher, trotz Mauerproblem bei Zufahrt Raneburg
Die Kehre sechs der neuen Hofzufahrt nach Raneburg bei Matrei hat sich um einen Meter abgesenkt. „Es besteht keine unmittelbare Gefahr für die Felbertauernstraße“, sagt WLV-Gebietsleiter Hanspeter Pussnig.
© KK/Freiwillige Feuerwehr Matrei