Scheunen und Keller sind gefüllt – das Erntejahr neigt sich in Osttirol dem Ende zu. Im Frühsommer sorgte Regen für eine üppige Vegetation. Das bedeutet aber nicht, dass die Bauern aus dem Vollen schöpfen konnten. Der erste Grasschnitt, die Heumahd, hat sich verzögert. Das Wachstum war aber laut Martin Diemling von der Bezirkslandwirtschaftskammer gut. Anders war die Situation beim 2. Grünschnitt, dem Grummet. Diemling: „Da war Ende Juli eine Trockenphase drinnen. Für die Bauern hat es Einbußen gegeben.“ Aus dem Grünland gab es trotzdem noch einiges herauszuholen. Viele Bauern konnten drei Mal mähen (Pofl). Und in der intensiven Landwirtschaft wurde bis zu fünf Mal gemäht.
In Osttirol
Das Erntejahr hatte seine Schattenseiten
Durchschnittlich war die Ausbeute der Bauern im heurigen Sommer. Es gab wegen Nässe und Hitze sogar Einbußen. Es gab weniger Kartoffeln, dafür werden viele Äpfel geerntet.
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