Man sitzt auf Nadeln, in der Osttiroler Narrenhochburg Sillian. Bis zum Faschingsdienstag sind es nur mehr elf Tage. Die Narrengilde ist noch weit weg davon, ihren großen Umzug koordinieren zu können. Dafür gibt es noch keine rechtliche Grundlage. Was die Gilde will, liegt auf der Hand. Ihr größter Wunsch ist es, für ihren Umzug wieder auf die B 100 Drautalstraße zurückzukehren. Am Freitag gab es eine Besprechung mit zahlreichen Vertretern von Organisationen, Behörden und Vereinen, darunter Polizei, Baubezirksamt und Feuerwehr sowie Bezirkshauptfrau Olga Reisner. „Anwesend waren an die 15 Personen“, sagt der Sillianer Bürgermeister Franz Schneider, der ebenso zugegen war.
Sillian
Die Narren sind noch am Gängelband der Behörde
Besprechung am Freitag brachte keine Entscheidung, ob die B 100 wieder zum Tollplatz für das „Rante Putante“ der Sillianer Narren werden kann.
© Florian Eder