Am Samstag, 18. März, kam ein 63-jähriger Slowake um 10.15 Uhr auf dem Mölltaler Gletscher zu Sturz. Der Mann fuhr mit Ski von der Bergstation die Piste Nummer 9 talwärts. Auf einer Seehöhe von 2250 Metern fuhr er einer vor ihm fahrenden 19-jährigen Frau, ebenfalls aus der Slowakei, über den hinteren Teil ihrer Skier. Dabei kam es zu keiner körperlichen Berührung zwischen den beiden Beteiligten. Der Mann kam zu Sturz und verletzte sich unbestimmten Grades.

Die 19-Jährige setzte unverzüglich die Rettungskette in Gang. Nach der notärztlichen Erstversorgung durch die Besatzung des Rettungshubschraubers "ARA 2" wurde der verletzte Skifahrer in das Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.

Zwei zeitgleiche Hubschraubereinsätze

Nur fünf Minuten später, gegen 10.20 Uhr, stürzte im Skigebiet des Mölltaler Gletschers ebenfalls ein Mann aus der Slowakei. Der 35-Jährige war abseits der gekennzeichneten Piste Alteck im freien Gelände unterwegs. Talwärts kam er auf einer Seehöhe von 2800 Metern aus eigenem Verschulden zu Sturz. Dabei zog sich der Mann Verletzungen unbestimmten Grades zu. Die Besatzung des Rettungshubschraubers "Alpin 6" flog die verletzte Person in das Lienzer Krankenhaus.