Mit fünf Freunden hat Peter Schober aus Möllbrücke vor 30 Jahren den Alfa-Club Kärnten gegründet. Die Benzinbrüder meldeten einen Verein an, weil sie nur so als Veranstalter für ein Bergrennen auftreten konnten.
„Wir haben damals die erste Mölltaler Gletscher-Challange organisiert. Das Wetter hat uns leider im Stich gelassen“, erinnert sich Schober an Regen, Nebel und Kälte. Im Jahr darauf versuchten sie es noch einmal, doch auch da gab es kein Wetterglück. In der Folge veranstalteten die Alfa-Freunde fünf Mal den Goldeck-Bergpreis, ein Gleichmäßigkeitsrennen, bei dem bis zu tausend Zuschauer an der Goldeckstraße den teils kuriosen Rennwagen zujubelten. „Ein Schweizer kam mit einem Porsche, der wie die Milka-Kuh lackiert war. Wenn er hupte, erklangen Kuhglocken“, erzählt der Gründungspräsident des Alfa-Clubs, der auch nach drei Jahrzehnten den Verein leitet. „Wir sind rund 30 Mitglieder, Bergrennen veranstalten wir keine mehr. Die Auflagen sind zu rigoros. Jetzt machen wir einmal im Jahr einen Ausflug“, sagt Schober.