Das Jahr neigt sich seinem Ende zu und auch viele Promis nutzen die Weihnachtsfeiertage, um Kraft zu tanken und mit ihren Familien ein paar ruhige Tage zu verbringen. Wir haben die Kärntner Sängerinnen Melissa Naschenweng und Esther Graf sowie Gottfried „Friedl“ Würcher, Sänger der Nockis, gefragt, was ihre Pläne für Weihnachten sind und was sie sich wünschen.

Melissa Naschenweng

Im Hause Naschenweng wird zu Weihnachten natürlich auch musiziert
Im Hause Naschenweng wird zu Weihnachten natürlich auch musiziert © Melissa Naschenweng/Facebook

„Wie jedes Jahr verbringe ich Weihnachten daheim bei meiner Familie. Es ist das Fest der Liebe und der Familie und ich bin durch und durch ein Weihnachtsmensch. Ich liebe diese Zeit, freue mich auf einen besinnlichen Tag und hoffe, dass dieses Jahr besonders viel Schnee im Lesachtal liegt. Zu Mittag gibt‘s traditionell Lesachtaler Stockplattlan, einen Germteigfladen mit Butter-Mohn-Füllung. Am Nachmittag wird geweihraucht, danach essen wir Würstl mit Sauerkraut, beten und singen. Dann folgt die Bescherung, später‘geht's in die Kirche. Eigentlich brauche ich keine Geschenke außer Zeit. Mir bedeuten gemeinsame Stunden, Kaffee trinken, plaudern oder zusammen essen gehen am meisten, weil ich so selten daheim bin. Ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr früher mit den Geschenken zu beginnen, bei so vielen Herzensmenschen wird es aber oft knapp.“

Esther Graf

Esther Graf Finkenstein Burgarena
Esther Graf bei ihrem Konzert in der Burgarena Finkenstein © Helmuth Weichselbraun

„Wie jedes Jahr verbringe ich Weihnachten bei meiner Familie in Kärnten, genauer gesagt in Altersberg. Dabei ist es mir wichtig, dass ich am 24. in meinem Kinderzimmer aufwachen kann. Der Heilige Abend beginnt mit einem gemeinsamen Brunch. Danach schmücken wir den Christbaum und fahren zum Gottesdienst. Dort spiele ich „Oh du fröhliche“ auf der Orgel. Anschließend wird gegessen – früher gab es immer Würstel mit Kraut, inzwischen sind wir auf Raclette umgestiegen. Danach singen und beten wir, bevor die Bescherung stattfindet. All diese Traditionen gehören jedes Jahr dazu. Geschenke spielen bei uns dafür keine große Rolle. Wir wichteln, so beschenkt jede Person nur eine andere und überlegt sich dafür etwas Schönes. Ich wünsche mir vor allem Ruhe und Zeit mit meiner Familie sowie endlich wieder Skifahren zu gehen – am liebsten am Goldeck.“

Friedl Würcher (Nockis)

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Gottfried Würcher beim Winteropening in der Flachau © Imago | Daniel Scharinger

„Ich verbringe Weihnachten heuer ganz traditionell mit meinen liebsten Menschen. Tradition ist bei uns das Essen, bestehend aus frisch gemachten Hauswürsteln, frischem Bauernbrot und Kren. Das kaufe ich wie jedes Jahr von einem Bauernhof aus der Region. Geschenke spielen für mich keine große Rolle, ich wünsche mir vor allem Gesundheit.“