„Kärnten wird als fahrradfreundliches Land beworben und die Menschen ermutigt, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Aber dann passiert sowas“, ist ein Mann aus dem Bezirk Feldkirchen verärgert. Gemeinsam mit einem Freund wollte der Kärntner das schöne Wetter am Samstag für eine Rad-Tour ausnutzen. „Wir sind in Villach gestartet und über Greifenburg nach Hermagor gefahren“, schildert er. Dort wollten die beiden den Zug zurück nach Villach nehmen.
Vorfall mit ÖBB-Bus
„Man wird mit dem Rad stehen gelassen, das ist eine Frechheit“
Buslenkerin verweigerte Kärntnern in Hermagor die Mitnahme ihres Fahrrades. ÖBB-Regionalmanager Reinhard Wallner erklärt: „Zur Fahrradbeförderung gibt es bei Schienenersatzverkehr keine Verpflichtung.“
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