Mit ihrem neuen Song „Nachtlokal“ wollen sich die jungen Musiker von der Band „MölltalSound“ erneut einen Namen machen. „Er handelt von jenen Momenten, in denen der Mut fehlt – und man sich später ärgert, die Chance nicht ergriffen zu haben“, erzählen die Bandmitglieder. Zwischen Barhockern, Lichtern und Beats spielt sich die Geschichte einer verpassten Gelegenheit bei der „Partytour“ ab. Eine Szene, wie sie viele aus dem echten Nachtleben kennen: Ein Lächeln, das verzaubert, sofort ist man verliebt und am nächsten Tag wollen die Sänger nur „wieder in das Nachtlokal, wo wir beide uns zum ersten Mal sahen“. Denn an dem Abend ist es geschehen, man verlor sich aus den Augen und sah sich nicht wieder.
„Nachtlokal ist mehr als ein Schlager. Der Song ist moderner Party-Pop mit fetzigem Live-Charakter – eine Mischung aus Emotion, Beat und Botschaft“, sagt das Bandmitglied Florian Kranabether. Ihre Message: „Ergreif deine Chance, bevor sie weg ist.“ Es ist bereits die fünfte Single der sechs Musiker, doch die erste, die sie professionell aufgenommen haben. „Produziert wurde die Single vom Spittaler Musikprofi Michael Gritzner von MIKE Records, der den Song mit seiner TV- und Bühnenerfahrung in ein radio- und festivaltaugliches Gewand kleidete“, so Kranabether weiter.
Von der Familienfeier auf die Party-Bühne
Die Bandmitglieder – Kranabether (Steirische Harmonika, Akustikgitarre), Max Kremser (Trompete, Keyboard), Rene Zlöbl (Klarinette, Akustik-/E-Gitarre), Marco Zlöbl (E-Bass, Bariton), Fabian Angerer (Schlagzeug) und Elias Wallner (E- und Akustikgitarre) – haben Text und Melodie gemeinsam entwickelt. Zu hören ist das Lied seit 11. Juli auf der Streaming-Plattform Spotify. Dort sind auch ihre bisherigen vier Songs zum Reinhören verfügbar.
Die musikalische Reise von „MölltalSound“ begann bei einem Familienfest: Beim Geburtstag ihrer Tante standen die Zwillingsbrüder Zlöbl gemeinsam mit ihrem Cousin Kranabether zum ersten Mal als Trio auf der Bühne – mit gerade einmal zwei einstudierten Liedern. Als die Verwandtschaft begeistert eine Zugabe forderte, mussten sie wieder von vorn beginnen. Ein Geburtstagsständchen im Jahre 2018 hat den Stein also ins Rollen gebracht. Weiter ging die Entwicklung in Richtung Oberkrainer-Quintett, der Bandname war gefunden – „MölltalSound“ war geboren. Was als volksmusikalische Einlage auf privaten Feiern begann, wuchs rasch zu einer sechsköpfigen Party-Formation heran.
Erste kleinere Auftritte auf Almkirchtagen und Geburtstagsfeiern folgten, bald wurde eine eigene Tonanlage angeschafft, das Repertoire erweitert und der Anspruch, ausschließlich live zu spielen, zur gemeinsamen Philosophie. Während der Pandemie blieb es zwar still auf den Bühnen, im Proberaum jedoch umso lebendiger. In dieser Zeit entstand die Debütsingle „Hoamat“. Seitdem folgten mehr als 150 Auftritte in Österreich, Deutschland, in der Schweiz und Südtirol. Mit rund 18.000 Instagram-Followern wächst ihre Fangemeinde stetig – und das nicht ohne Grund: „Wir stehen für ehrlichen, energiegeladenen Sound, der die Herzen im Publikum höher schlagen lässt.“ Die zweite Auflage des „MölltalSound Fest“ ist für 2026 geplant. Das nächste Mal in Oberkärnten zu hören sind sie am 23. August beim Rittersdorfer Kirchtag in Irschen.