„Der Wald soll ein Naherholungsgebiet bleiben“, fordert die Interessensgemeinschaft „Walderhalt“ aus Seeboden und wandte sich an die Kleine Zeitung. Ihnen stößt ein geplantes Bauprojekt im Ortsteil Kras-Lieseregg sauer auf. Dort soll ein rund 5,5 Hektar großes Waldstück, das sich in Privatbesitz befindet, in das Ortsentwicklungskonzept (OEK) der Marktgemeinde Seeboden aufgenommen und umgewidmet werden. „Anschließend soll die Fläche gerodet und der Bau mehrerer Einfamilienhäuser realisiert werden“, sagt Anrainerin Elke Leitner, die Mitbegründerin der Interessensgemeinschaft ist.
Konflikt in Seeboden
Warum es 5,5 Hektar Wald an den Kragen gehen könnte
5,5 Hektar Wald sollen im Ortsteil Kras-Lieseregg umgewidmet werden, um darauf Einfamilienhäuser zu errichten. Bürger stellen sich gegen die Pläne. Bürgermeister Thomas Schäfauer: „Noch ist nichts fix.“
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