„Ganz schön berggesund“, lautet die Devise der Berliner Physiotherapeutin Gabriele Kiesling. Vor über dreißig Jahren hat sich die Faszien-Spezialistin nach ihrem ersten Urlaub in Kötschach-Mauthen in die einmalige Natur des Gailtales verliebt. „Mich faszinieren hier die Menschen, ihre Lebensart und der ideale Ausgangspunkt für unendlich viele Wanderungen“, schwärmt sie. In ihrem neuesten Buch – „Osteoporose-Physiotherapie für starke Knochen“ – gibt die renommierte Physiotherapeutin wertvolle Tipps, wie Osteoporose-Patienten ihren Alltag schmerzfreier gestalten und ihre Lebensqualität weitgehend erhalten können.
Dazu liefert sie in ihrem „Kiesling-Konzept“ über 100 effektive Übungen und Maßnahmen gegen diese typischen Schmerzbilder und Bewegungsstörungen. Diese Aktivitäten sollen die betroffenen Knochen und Muskeln stärken, das Gleichgewicht schulen, Schmerzen lindern und dazu beitragen, die Lebensqualität und -freude zu verbessern. Die zahlreichen Rückmeldungen von Patienten hat Kiesling nun zum Projekt „Ganz schön berggesund” animiert.
Kurse finden im umgebauten Pfarrhof statt
Im heurigen Sommer bietet sie ihren Lesern, YouTube-Followern und den Einheimischen ein ganz besonderes Urlaubsangebot: „Ganz schön berggesund” bedeutet eine Woche Erholung und Physiotherapie für Einheimische und Gäste. „Als Standort habe ich mir meinen persönlichen Sehnsuchtsort für Körperglück und Gesundheit gewählt, nämlich St. Daniel im Gailtal“, sagt die Therapeutin. Konkret im neu renovierten und für solche Veranstaltungen prädestinierten alten Pfarrhof in St. Daniel. „Gemeinsam mit Gudrun und Ingeborg Daberer vom Gasthof Grünwald haben wir ein attraktives Kursangebot entwickelt. Die ersten Rückmeldungen zeigen uns, dass wir damit richtig liegen“, verrät Kiesling. „Hier wollen wir gemeinsam eine wundervolle Woche verbringen, unsere Gäste werden von mir jede Menge Nützliches für ihre Physiotherapie zu Hause lernen.“ Slow-Food und die richtige präventive Bewegung seien dafür enorm wichtige Faktoren.