Seit 2005 ist Markus Rauter als Lungenfacharzt tätig. Von 2016 bis 2024 ging er seinem Beruf – und seiner Berufung – als Primararzt an der Lungenabteilung im Klinikum Klagenfurt nach. Kürzlich beschloss er, dass es Zeit für einen Tapetenwechsel und eine Rückkehr in seine Heimat Oberkärnten war. Rauter wuchs in Radenthein auf und hat einen Zweitwohnsitz in Seeboden und deshalb einen besonderen Bezug zu seinem „neuen“ Arbeitsplatz in der Tirolerstraße 12 in Spittal.

Denn viele Patienten, die unter anderem aus dem Möll-, Gegend-, Drau- und Gailtal oder sogar aus Osttirol zu ihm kommen, kennt er bereits. „Drei Jahre lang habe ich in einer Ordinationsgemeinschaft mit Gernot Moder gearbeitet und war einmal pro Woche vor Ort. Als die Möglichkeit einer Ordinationsübernahme im Raum stand, habe ich die Chance ergriffen und mich auf die bevorstehende Veränderung gefreut. Als Primararzt ist man jeden Tag damit beschäftigt, administrative Tätigkeiten abzuwickeln. Ich wollte wieder näher an meinen Patienten sein“, schildert Rauter.

Fünf Mitarbeiterinnen und zahlreiche Untersuchungen

Seit Anfang Jänner bietet er in seiner Kassenordination alle „grundlegenden lungenbezogenen Untersuchungen sowie spezifische Leistungen“ an. Dazu gehören unter anderem Allergiediagnostik, Lungenröntgen, Raucherberatung und Entwöhnung, Beratung bei chronischer Bronchitis oder Lungenkrebsbehandlung. Unterstützt wird der 52-Jährige dabei von vier Ordinationsassistentinnen und seiner Ehefrau, die als diplomierte Pflegefachfrau bei ihm in der Ordination arbeitet. „Neben der Möglichkeit, eine jährliche Vorsorgeuntersuchung in Anspruch zu nehmen, kann man auch bei Symptomen wie Luftnot unter Belastung, langanhaltendem Husten, jahrelangem Rauchen oder einer Lungenbelastung am Arbeitsplatz zu mir kommen“, schildert Rauter, der als Ausgleich zu seinem Berufsalltag gerne Zeit mit seinen drei Kindern verbringt, viel reist und sich dem Ausdauersport verschrieben hat.