Die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend in Wolfsberg umfasste zwar nur 33 Tagesordnungspunkte, aufgrund von hitzigen Diskussionen artete es aber in einer über dreistündigen Sitzung aus. Es waren Diskussionen, die Gemeinderat Hannes Hubel (ÖVP) in einer Wortmeldung als „fast unerträglich“ bezeichnete. Einmal mehr ging es um FPÖ-Anträge, die die Errichtung eines Primärversorgungszentrums und die Einführung einer kinderärztlichen Rufbereitschaft an Wochenenden in Wolfsberg fordern. Beide Anträge wurden mehrheitlich abgelehnt – gegen die Stimmen der Freiheitlichen.
Wolfsberg
Diskussionen um ein Primärversorgungszentrum
Land würde Primärversorgungszentrum in Wolfsberg unterstützen. Ärztliche Versorgung sorgte im Gemeinderat für Diskussionen.
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