Obwohl es nicht auf der Tagesordnung stand, wurde das Thema kinderärztliche Versorgung (beziehungsweise "kinderärztliche Unterversorgung", wie es die FPÖ nennt) hitzig im Wolfsberger Gemeinderat diskutiert. Von der Idee, dass im LKH Wolfsberg eine Zweitstelle der Klagenfurter Kinderklinik entsteht, hat sich Stadträtin Isabella Theuermann (FPÖ) inzwischen verabschiedet. Immerhin wären sieben Kinderärzte nötig, um ein Dienstrad aufzustellen. Stattdessen will die FPÖ jetzt eine kinderärztliche Rufbereitschaft an Wochenenden, die von der Stadt Wolfsberg finanziert werden soll. Deshalb brachten die Freiheitlichen in der Sitzung am 14. Oktober einen Dringlichkeitsantrag ein.