Coronabedingt zog es in letzter Zeit immer mehr Menschen in die Berge. "Die Tourenplanung wird meist sträflich vernachlässigt. Dazu gehören neben einer ordentlichen Zeitplanung, Beachtung der Wettervorhersagen und der passenden Ausrüstung auch eine ehrliche Selbsteinschätzung dazu", sagt Christian Zarfl, Ortsstellenleiter der Bergrettung St. Andrä im Lavanttal. Heutzutage gebe es auch schon Apps für das Smartphone, die einen Laien sehr gut unterstützen können. "Damit kann ich meine Position in Notlagen problemlos ermitteln und einer Rettungsorganisation bekannt geben. Diese Information beschleunigt die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungsmannschaft um ein Vielfaches", weiß Zarfl.