Nach dem Abbruch des ehemaligen Gendarmeriegebäudes auf der Watzing und des Woltsche-Hauses direkt bei der Kreuzung zwischen der Lavamünder und der St. Pauler Straße, kam auf der Liegenschaft eine verlassene Kapelle zum Vorschein, die bislang nur einigen Insidern bekannt war. „Da es Befürchtungen gab, dass auch die Kapelle geschliffen wird, dachte ich, dass man etwas tun muss“, erzählt der Lavamünder Siegfried Brudermann, auf dessen Initiative hin die Scharfeneck-Kapelle in den vergangenen Monaten unter der Patenschaft des Kärntner Abwehrkämpferbundes (KAB) mit Ortsgruppenobmann Robert Novak restauriert wurde.