Seit Jahren, manche verweisen auf den Beginn 2003, wird in Kärnten zwischen den Koalitionsparteien aber auch mit den Bürgermeistern um ein neues Raumordnungsgesetz gerungen. Das soll die (für die Gemeinden) teure Zersiedelung, also das Bauen auf der grünen Wiese fern der Siedlungsschwerpunkte stoppen, die Ortskerne beleben oder lebendig halten und Einkaufszentren in die Zentren holen. Es soll dem in der Vergangenheit angehäuften Wildwuchs an Zweitwohnsitzen einen Riegel vorschieben und schnellere Verfahren, also weniger Bürokratie bringen.