Immer wieder kommt es zu Gefahrensituationen auf Rad- und Fußwegen sowie in verkehrsberuhigten Zonen durch unachtsam abgestellte E-Scooter. Besonders Menschen mit Beeinträchtigung sind davon betroffen. Für SPÖ-Klubobmann Maximilian Rakuscha ist daher klar, dass die zuständige Referentin, Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ, Anm.), schnellstmöglich eine Lösung mit den Betreibern der E-Scooter finden muss. "Um Unfälle zu verhindern, sind hier die Verantwortlichen gefordert, endlich Maßnahmen zu setzen. Die Nutzerinnen und Nutzer der E-Scooter müssen sensibilisiert werden, dass man im öffentlichen Raum auf die Bedürfnisse von allen Verkehrsteilnehmern Rücksicht nehmen muss", sagt Rakuscha.

Zwar fand in Klagenfurt erst kürzlich ein Sicherheitsgipfel zum Thema E‐Scooter statt, bei dem laut Wassermann mit Vertretern aller vier Anbieter und der Polizei aktuelle Probleme diskutiert wurden. Bindende Lösungen gegen das Wildparken sind daraus jedoch nicht hervorgegangen. "Lime hat Bonus-Zonen implementiert. Wird ein E‐Scooter in dieser Zone abgestellt, erhält der Benutzer einen Bonus auf die Benutzungsgebühr. Tier baut seine 'Street Patrol' aus, die von Scooter zu Scooter fährt und die korrekte Abstellung prüft. Außerdem soll die Kooperation zwischen den Anbietern verstärkt werden, um gegenseitig auf die Flotte und liegende Scooter zu achten", sagt Wassermann.