Es bleibt – zumindest vorerst – alles beim Alten. Die Kärntner Landesregierung entschied sich vor einer Woche nach vielen hitzigen Diskussionen gegen die Ziehung der Call-Option beim Klagenfurter Flughafen. Im Zuge der Debatte wurden mehrere Gutachten erstellt. Auch die Stadt Klagenfurt, die mit knapp fünf Prozent den geringsten Anteil der drei involvierten Parteien (Lilihill 74,9 Prozent, Kärntner Beteiligungsverwaltung 20,08 Prozent) am Flughafen hält und die Diskussionen um einen Rückkauf vom Land lange Zeit von der Seitenlinie aus betrachtete, gab Ende Mai ein Gutachten in Auftrag.