Die Spritpreise steigen immer weiter. Günstige Tankmöglichkeiten, wie die Magistratstankstelle in Klagenfurt, sind bei der Bevölkerung daher sehr begehrt. Dieser Umstand zeigte aber auch den Sanierungsbedarf der Tankstelle auf und löste eine Debatte um eine Investition in beträchtlicher Höhe aus: Denn eine Sanierung würde der Stadt Klagenfurt 300.000 Euro kosten.
Die Mehrheit der Klagenfurter Parteien spricht sich für die Schließung der Magistratstankstelleaus. Die FPÖ fordert hingegen deren Erhalt und startete am Montag eine entsprechende Online-Petition. 288 Personen haben diese bereits vor dem offiziellen Beginn unterschrieben. Angepeilt werden mindestens 2000 Unterschriften. "Bei den derzeit explodierenden Treibstoffpreisen ist die Magistratstankstelle eine wichtige Institution, um die Bürger mit vergünstigtem Treibstoff zu versorgen. Die Freiheitlichen pochen darauf, dass diese Tankstelle erhalten bleibt und notwendige Maßnahmen gesetzt werden, damit es auch in Zukunft dieses Angebot für die Bürger gibt", sagt FPÖ-Stadträtin und Verkehrsreferentin Sandra Wassermann.