Gestern traf sich die Klagenfurter Arbeitsgemeinschaft (SPÖ, ÖVP, Team Kärnten) zu einer Klausur, bei der die politischen Weichen fürs neue Jahr gestellt werden und der leicht schief hängende Hausfrieden gerichtet werden sollte. Doch bereits im Vorfeld sorgte eine kuriose Aussendung für Aufruhr. Stadträtin Corinna Smrecnik (SPÖ) wurde darin unter anderem in Bezug auf die "verheerenden" Straßenzustände der Landeshauptstadt Klagenfurt zitiert. Team-Kärnten-Klubobmann Patrick Jonke reagierte mit einer eigenen Aussendung, in der er Smrecnik dazu aufrief, endlich Verantwortung als Stadtplanungsreferentin zu übernehmen. Wenig später stellte sich heraus, dass es sich bei der ursprünglichen Aussendung um einen Fake handelte. "Diese Zitate sind falsch und entsprechen nicht der Meinung von Stadträtin Smrecnik. Diese Aussendung wurde in keiner Weise autorisiert", übermittelte die Stadtpresse. Der Verfasser der Aussendung ist Inhaber einer Medienagentur und sprach von einem Missverständnis; auch er distanzierte sich vom Schreiben.
Klagenfurter Arbeitsgemeinschaft tagte
Falsche Aussendung sorgt vor Klausur für Wirbel
Kuriose Pressemeldung stellte sich als Falschnachricht heraus. Klausur verlief zur Zufriedenheit aller Parteien.
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