Am 16. März 2020 gab es in Österreich den ersten Corona-Lockdown. Die verheerenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte waren spätestens im Sommer absehbar – also ungefähr zu jener Zeit, in der Christian Scheider wohl schon an seiner Kandidatur fürs Bürgermeisteramt gefeilt haben dürfte. Ein Corona-Jahr später steht die Stadt vor einem katastrophalen Budgetminus. Bei der Gemeinderatsitzung am Mittwoch waren sich die Parteien zumindest in einem Punkt einig: So kann es nicht weitergehen.
Kommentar
Millionen-Minus: "Die Stadt hat keine Zeit zu verlieren"
Infolge der Coronakrise steigen die Schulden der Stadt Klagenfurt Ende des Jahres auf 142 Millionen Euro. Warum jetzt dringend eingespart werden muss.
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