Der Klubobmann der FPÖ, Andreas Skorianz, und Ex-Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) nennen Summen deutlich über 100.000 Euro, die aus Steuergeldern der Stadt Klagenfurt in das Kunstprojekt „For Forest“ geflossen sein sollen. Sie beziehen sich dabei auf einen Kontrollamtsbericht, von dem beide Politiker behaupten, dass er bereits fertiggestellt sei. Und sie hängen gleich die Kritik an, dass jene Ausschusssitzung, in der der Bericht besprochen wird, verzögert wird. „Offenbar ist es eine Strategie der Bürgermeisterin keinen Ausschuss vor der Wahl zuzulassen, um die Aufklärung massiv weiter zu verzögern“, sagt Skorianz.