Als die Stadtwerke Klagenfurt Ende Juni ihre Bilanz präsentierten, geschah dies zurückhaltend und still. Statt sich in einer Pressekonferenz zu erklären, wurde lediglich eine knappe Aussendung verschickt. Mit ein Grund dafür: Die erst im März angetretenen Vorstände Harald Tschurnig und Erwin Smole hätten die Zahlen ihrer Vorgänger Sabrina Schütz-Oberländer und Clemens Aigner präsentieren müssen, ein Vorgang, der im Wirtschaftsleben per se abgelehnt wird.