Seit gut drei Wochen hängt über dem Klagenfurter Becken eine zähe Nebeldecke. Wer die Sonne sucht, begibt sich auf einen Berg. Nahe der Landeshauptstadt ist der Magdalensberg zu einem Anziehungspunkt für all jene geworden, die genug vom trüben Wetter haben. Schon am vergangenen Samstag hat eine Kärntnerin gegenüber der Kleinen Zeitung von einem „richtigen Verkehrschaos“ berichtet. „Alles war zugeparkt, es gab kaum ein Durchkommen. Selbst zu Fuß war es herausfordernd. Dennoch versuchten viele Autofahrer bis zum Gipfelhaus zu fahren“, so die junge Frau weiter.

Bild aus der Vorwoche: Wer die Sonne sucht, begibt sich auf den Magdalensberg
Bild aus der Vorwoche: Wer die Sonne sucht, begibt sich auf den Magdalensberg © KK/Privat

Zufahrt geregelt

In der Vorwoche wurden Autofahrer von der Polizei angehalten, weil Rettung, Notarzt und der Notarzthubschrauber RK1 aufgrund eines medizinischen Notfalls im Einsatz standen. Die Polizei war auch am Sonntag wieder vor Ort. Ob des großen Ansturms „musste die Zufahrt ab circa 14.30 Uhr rund eineinhalb Stunden lang geregelt werden“, bestätigt Polizeisprecher Werner Pucher einen Bericht des Online-Mediums 5 Minuten. Es sei alles ruhig abgelaufen, so Pucher weiter.