Zwischen Schein und Sein lagen bei „Klagenfurt Wohnen“ viele Jahre Welten. Wie es um den stadteigenen Betrieb, dem 3086 Wohnungen gehören, tatsächlich steht, wurde Anfang 2024 klar, als ein Bericht des Landesrechnungshofs zahlreiche Missstände aufdeckte. Um den Schein geht es auch in folgender Geschichte: Konkret um mutmaßliche Scheinrechnungen eines Malereibetriebs und eines Ziviltechnikerbüros, die auf ausdrücklichen Wunsch eines leitenden Mitarbeiters von „Klagenfurt Wohnen“ ausgestellt und verrechnet worden sein sollen.
Klagenfurt
Gemeindebau im Mittelpunkt eines Skandals um Scheinrechnungen
Mitarbeiter im Bereich der Klagenfurter Gemeindewohnungen soll Firmen aufgefordert haben, Scheinrechnungen zu legen. Wohnungsreferent verspricht „Köpferollen“.
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